Heutzutage sind so gut wie alle Bilder im Netz bearbeitet. Leider trauen sich aber viele nicht, ihre Bilder selbst zu bearbeiten. Der Grund? Es ist immer noch in den Köpfen der Anwender, dass es unheimlich schwer sein muss, mit einer komplexen Bildbearbeitungssoftware zu arbeiten. Manche vermuten, man muss Programmierkenntnisse haben oder man hat zu wenig Erfahrung und Hintergrundwissen und kann mit den fachlichen Begriffen nichts anfangen.
Hat ein Anwender jedoch ein professionelles und anwenderfreundliches Bildbearbeitungsprogramm gefunden, stellt sich die Situation ganz anders da. Das Bearbeiten von Bildern kann für jeden zum Kinderspiel werden, wenn die richtige Software benutzt wird.
Teils werden Bildbearbeitungsprogramme kostenlos angeboten auch als App für das Smartphone oder Tablet. Im Folgenden sollen ein paar Hintergründe und Informationen aufgezeigt werden, die den Anwender es erleichtern, sich doch noch zu entscheiden, ein Bildbearbeitungsprogramm zu nutzen.
Die Bildbearbeitung
Als Bildbearbeitung bezeichnet man eine computergestützte Veränderung von Fotos oder Grafiken. Dabei soll die Bearbeitung zielgerichtet und bequem von der Hand gehen. Ein gut ausgestattetes Programm liefert umfassende Funktionen, die über eine Benutzeroberfläche leicht vom Anwender gesteuert werden können.
Eine häufig genutzte klassische Anwendung ist, Schwachstellen im Bild zu entfernen. Dazu zählen zum Beispiel rote Augen, ein unscharfes Bild oder zu helle Lichteinstrahlungen. Diese Schwachstellen können beim Fotografieren entstehen. Das richtige Bildbearbeitungsprogramm unterstützt hier durch intelligente Erkennung und führt die Korrekturen automatisch aus.
Worauf sollten Anfänger achten?
Wer sich für eine Bildbearbeitungssoftware entscheidet, der sollte als Anfänger darauf achten, dass die Benutzeroberfläche selbsterklärend ist. Das heißt, Funktionen und deren Zweck sind leicht über die Menüs oder Buttons der Benutzeroberfläche intuitiv zu erkennen und gegebenenfalls mit einer Hilfefunktion verknüpft. Oft lassen sich vor dem Kauf Screenshots der Benutzeroberfläche in den Produktdetails ansehen und erkennen, ob die Steuerung des Programms anwenderfreundlich ist.
Was gehört zum Funktionsumfang eines Bildbearbeitungsprogramms?
Richtig gut programmierte Tools liefern enorm viele nützliche Funktionen. Eine praktische Funktion ist beispielsweise die Möglichkeit, das bearbeitete Bild mit dem Original zu vergleichen. Damit lässt sich schnell das Ergebnis und der Fortschritt der Bearbeitung ausmachen.
Natürlich – und das ist eigentlich Standard – gibt es Funktionen zum Einstellen der Farben und Kontraste. Dazu gehört auch die Nutzung von Filtern und Effekten. Zu nennen sind hier Filter und Effekte wie Sepia, Schwarz Weiß, Nostalgie, Poster, Bewegungseffekte, 3D, Mosaik, Unschärfe und viele mehr.
Gern genutzt wird die Farbkorrektur, so dass Farben wie Rot, Grün und Blau entsprechend verstärkt oder vermindert werden können, woraus auch interessante Effekte entstehen können.
Grafiken drehen und spiegeln, schärfen oder weich einstellen, zuschneiden frei Hand oder nach vorgegebenen Formen sind weitere gängige Funktionen von Bildbearbeitungsprogrammen. Mit einem Klick kann der Anwender eine automatische Bildkorrektur laufen lassen – sehr bequem – und muss nur noch das Ergebnis kontrollieren.
Bildbearbeitungsprogramme können aber noch mehr
Funktionen wie Druckvorschau, Ränder bearbeiten, Papiergröße einstellen etc. sind obligatorisch.
Die Möglichkeit mehrere Bilder stilvoll in ein Fotoalbum zu platzieren ist sicher ein Highlight, vor alle wenn Rahmen und eigene Texte hinzugefügt oder das Bild mit Clip Arts verziert werden können.
Die Kreativität des Anwenders kommt auch spielend beim Erstellen von Fotocollagen zur Entfaltung. D. h. mehrere Bilder können auf einem Bild beliebig positioniert, vergrößert, verkleinert, beschriftet und verziert werden. Diese Collagen können beispielsweise für einen Fotokalender genutzt werden und eignen sich bestens als großartige Geschenke.
Letztendlich möchte der User die Bilder speichern oder konvertieren. Das Bildbearbeitungsprogramm liefert die entsprechenden Funktionen, um zum Beispiel das bearbeitete Foto im gif-, jpg- oder -png Format zu speichern. Bestehende Bilddateien lassen sich schnell und bequem in andere Bilddateiformate konvertieren.
An dieser Stelle ließen sich noch viele weitere Funktionen eines anwenderfreundlichen und intuitiv steuerbaren Bildbearbeitungsprogramm auflisten. Ein bisschen muss sich der Anwender schon beschäftigen, wenn er ein Bildbearbeitungsprogramm nutzen möchte. Aber das Ergebnis und der Nutzen machen diesen Einsatz wieder wett.
Bildquelle: Mit freundlicher Genehmigung von IN MEDIA KG